Anlagenbau der Zukunft: Anlagenbau 4.0 – Stand und Perspektiven für Betrieber, Planer und Kontraktoren
Im Rahmen der 19. IFF-Wissenschaftstage, 22. und 23. Juni 2016 in Magdeburg
Maschinen- und Anlagenbauer, Komponentenlieferanten und Dienstleister bringen neue Konzepte, Komponenten und Werkzeuge für die vernetzte Produktion auf den Markt. Kleine und mittelständische Unternehmen müssen ebenso wie Großkonzerne die Potenziale und die Chancen der Vernetzung über Unternehmensgrenzen hinweg und somit zur Industrie 4.0 für sich erkennen und umsetzen. Wettbewerber im globalen Markt, wie die USA, gehen mit dem »Industrial Internet« ähnliche Wege, aber oft mit pragmatischerem Ansatz. Noch hat der deutsche Maschinen- und Anlagenbau die Chance, in diesem Wettbewerb ganz vorne mitzuspielen. Die Vermittlung erfolgreicher Konzepte sowie Best-Practice-Beispiele können helfen, neue Ideen für das eigene Unternehmen zu generieren.
Neben den technischen Umwälzungen wird Industrie 4.0 auch die Rolle des Menschen im Produktionsprozess neu definieren. Die Anforderungen werden sich zum Teil grundlegend ändern. Neue Qualifizierungs- und Ausbildungskonzepte sind also ebenso gefragt wie Methoden zur Migration von Industrie 4.0 in den Produktionsprozess. Die Digitalisierung im Fabrik- und Anlagenlebenszyklus, der Einsatz mobiler Endgeräte und Assistenzsysteme für effizienten und sicheren Betrieb sowie die innovative Qualifizierung von Mitarbeitern zum sicheren und effizienten Betreiben von Anlagen und Fabriken stellten 2016 die Schwerpunkte der Fachtagung »Anlagenbau der Zukunft« dar.