Newsroom des Fraunhofer IFF

Neueste Forschungsergebnisse, neue Entwicklungen in unserer Projekt- und Forschungsarbeit – unser Newsroom bündelt aktuelle Infos des Fraunhofer IFF: Presseinfos und -fotos, Veranstaltungshinweise, Bilder, Videos und Infos auf unseren Social-Media-Kanälen. Lesen Sie uns, schauen Sie uns, folgen Sie uns und – besonders gern – diskutieren Sie mit uns.

 

News und Presseinfos

 

 

Kommende Veranstaltungen

Treffen Sie das Team vom Fraunhofer IFF auf kommenden Messen, Veranstaltungen und Presseterminen.

 

Podcastfolge Arbeitssicherheit in der virtuellen Realität

Lassen Sie sich in der aktuellen Ausgabe unseres Videopodcasts erklären, wie Arbeitsschutz- und Arbeitssicherheitsschulungen mit VR gefahrlos und spannend möglich sind.

 

52° Nord. Bereit für das Unbekannte

Informieren Sie sich in der aktuellen Ausgabe unseres Kundenmagazins »52° Nord« zu unserem Leistungsangebot rund um die Produktion der Zukunft.

Presseverteiler

Sie sind Journalistin oder Journalist und möchten wissen, woran das Fraunhofer IFF aktuell forscht und entwickelt? Tragen Sie sich und Ihr Pressemedium in unseren Presseverteiler ein und erhalten Sie unsere aktuellen Meldungen.

Wir forschen für unsere sich permanent entwickelnde Gesellschaft

 

Produzieren im Wertschöpfungskreislauf: Recycling und Remanufacturing

Ziel von Kreislaufwirtschaft oder »Circular Economy« ist eine nachhaltige und ressourceneffiziente Verwendung natürlicher Rohstoffe, deren Weiter- und Wiederverwendung in einem Wertschöpfungskreislauf und die Vermeidung von Abfällen. Ganz getreu dem Motto »Wiederverwerten, Reparieren, Recyclen«.

 

Datenbasierte Entscheidungen statt Bauchgefühl: Maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz verändert die Gesellschaft und ist einer der wichtigsten Trends in der Digitalisierung. Wir denken künstliche Intelligenz vom Menschen her – als Unterstützung für die tägliche Arbeit, als Entscheidungshilfe bei komplexen Fragestellungen oder zur Entlastung bei Routineaufgaben.

 

Ressourceneffizienz und Klimaschutz

Mit dem europäischen Green Deal soll der Wandel der EU zu einer modernen und ressourceneffizienten Wirtschaft und Gesellschaft gelingen und mit dem Klimaschutzgesetz verschärft Deutschland die eigenen Klimaschutzvorgaben. Wir gestalten eine nachhaltige industrielle Fertigung und klimagerechte Mobilität und Logistik. Und wir entwickeln Lösungen für Überwachung und Steuerung intelligenter Energiesysteme.

Veröffentlichungen

Wissenschaftliche Publikationen

 

Whitepaper, Studien und Trendreports

Informationen zu Trends und Innovationen: Projektberichte, Whitepaper und Studien als Ergebnisse unserer Forschungs- und Entwicklungsarbeit als PDF zum Download.

Jahresberichte

Unsere Jahresberichte spiegeln eine Auswahl der Themen und Projekte wider, mit denen sich unsere Expert:innen auseinandergesetzt haben. Gewinnen Sie einen Einblick in unsere Arbeit und Ideen für zukünftige gemeinsame Projekte.

Kundenmagazin des Fraunhofer IFF

Unser Kundenmagazin gibt Einblick in unsere Arbeit und unser Leistungsangebot. Es erscheint zweimal jährlich kostenfrei als Printmagazin und zum Download.

Social Media

Wir kommunizieren unsere Forschung in verschiedenen sozialen Netzwerken. Abonnieren Sie uns, folgen Sie uns und vernetzen Sie sich mit uns! Wenn Sie Fragen oder Kommentare haben, freuen wir uns auf den Austausch mit Ihnen auch auf diesen Netzwerken.

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Pressefotos

Die Pressefotos können Sie für Ihre redaktionelle Berichterstattung über das Fraunhofer IFF honorarfrei nutzen. Bitte berücksichtigen Sie die notwendigen Urheberrechts- und Quellenangaben bei der Nutzung des Bildmaterials. Wünschen Sie weiteres Bildmaterial, so können Sie sich gerne an uns wenden.

© Uwe Völkner, Fotoagentur FOX
Fachkräftemangel, alternde Belegschaft und deren Folgen stellen zunehmend Anforderungen an unsere künftigen Arbeitsplätze. Die Forscher und Forscherinnen am Fraunhofer IFF in Magdeburg entwickeln neue Technologien für die sichere Zusammenarbeit von Mensch und Roboter. So wird der Roboter zu einem Assistenten des Menschen und entlastet ihn z.B. bei hochpräzisen oder körperlich schweren Tätigkeiten.
© Fraunhofer IFF
Industrielle Montageprozesse sind meist geprägt durch eine große Variantenvielfalt auf Grund einer zunehmenden Individualisierung der Produkte. Ohne Anleitung ist es schwierig, komplexe Baugruppen manuell zusammenzusetzen. Gerade bei Losgröße 1 stellt die Nullfehlerproduktion eine besondere Herausforderung dar. Die Experten des Fraunhofer IFF setzen auf optische Technologien zur Montageassistenz und haben Technologien zur optischen Montageprüfung auf Grundlage von Modellinformationen entwickelt.
© Fraunhofer IFF
Neue Technologien für die sichere Mensch-Roboter-Kollaboration ermöglichen eine direkte Zusammenarbeit von Mensch und Maschine. Die Expertinnen und Experten des Fraunhofer IFF entwickeln Assistenzroboter, die sich an den Menschen und seine Alltags- und Arbeitswelten flexibel anpassen und ihn bei seinen Aufgaben aktiv unterstützen. Zur Überwachung der gemeinsamen Arbeitsräume von Mensch und Roboter sind zahlreiche Sicherheitssysteme entstanden – von dynamischen optischen Schutzzonen, über besonders sichere Roboterkinematiken ohne Scher- und Klemmstellen bis hin zu einer taktilen, künstlichen Haut für Roboter.
© Fraunhofer IFF, Dirk Mahler
Energie und Rohstoffe zählen heute zu den größten Preistreibern in der Industrie. Diese voraussichtlich auch langfristig weiter steigenden Kosten entwickeln sich zu einem bedeutenden Wettbewerbsfaktor für die deutsche Wirtschaft. Wollen Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben, müssen sie ihre Produktion effizient auslegen. Wo die Stellschrauben sind, an denen sich zu drehen lohnt, analysieren die Expertinnen und Experten vom Fraunhofer IFF in Magdeburg und erarbeiten dann z.B. eine energieverfügbarkeitsorientierten Produktionsplanung und -steuerung, die den Verbrauch von Energie und Ressourcen im Produktionsprozess minimiert.
© Fraunhofer IFF, Andreas Süß
Die Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer IFF entwickeln Lösungen für transparente Logistik- und Produktionsprozesse in Unternehmen und rüsten die Produktionsabläufe für die Industrie 4.0. Im Automobilbau sind z.B. je nach Fahrzeugmodell viele unterschiedliche Ausstattungsvarianten erhältlich. Die Bauteile sind äußerlich für die Werker in der Montage kaum zu unterscheiden. Sicherheitsrelevante Bauteile werden daher bislang mit einem Barcode versehen, der manuell gescannt werden muss. Im Zuge der Digitalisierung entlastet RFID die Mitarbeitenden von dieser Routineaufgabe und prüft gleichzeitig automatisiert, ob alle erforderlichen Bauteile ordnungsgemäß verbaut sind.
© Fraunhofer IFF, Viktoria Kühne
Mit den neuen digitalen Kommunikationstechnologien wie LPWAN und 5G beginnt auch für die Logistikbranche ein neues Zeitalter. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer IFF entwickeln auf Basis dieser Kommunikationsstandards neue Technologien und intelligente logistische Objekte für die digitale Logistik. Die smarte Palette z.B. vereint verschiedene Funktionalitäten der Sensordatenerfassung, Analyse und Kommunikation auf einem logistischen Ladungsträger. Herzstück der Palette ist ein integriertes Funk- und Sensormodul, mit dem sie zum Teil des Internet-of-Things (IoT) wird. Auf diesem Weg können Frachttransporte in der Logistik transparent und sicher gemacht werden.
© Fraunhofer IFF
Wie sehen die Energiequellen der Zukunft aus? Alternativen zu den fossilen Brennstoffen und zur Atomkraft sehen die Forscherinnen und Forscher vom Fraunhofer IFF in Magdeburg allein in den erneuerbaren Ressourcen. Sie forschen nicht nur im Bereich der Windenergie, der Biomasseverwertung oder der Flusswasserkraft, sondern widmen sich auch neuen Speichertechnologien für die Energiewende.
© Fraunhofer IFF, Viktoria Kühne
Die Experten und Expertinnen des Fraunhofer IFF forschen an intelligenten Lösungen für das Energienetz der Zukunft. Beispielsweise sollen Elektrofahrzeuge künftig als kleine, dezentrale Pufferspeicher fungieren. Ist aufgrund der Wetterlage gerade mehr Energie vorhanden als genutzt wird, können die Ladezyklen von Elektroautos, die sich zu dem Zeitpunkt an Ladesäulen befinden, an das Überangebot angepasst werden. Umgekehrt können die E-Fahrzeuge Energie aus ihren Batterien wieder abgeben, wenn gerade zu wenig Strom im Netz vorhanden ist. Dies hilft, Schwankungen in den regionalen Stromnetzen zu vermeiden und erneuerbare Energien in die Versorgungsnetze zu integrieren.
Solarstrom, Windkraft und Co. – die zunehmende Nutzung regenerativer Energiequellen führt zu großen Schwankungen bei der Energieerzeugung. Die Forscher und Forscherinnen des Fraunhofer IFF prüfen, wie sich ein dynamisches Energiemanagement im Unternehmensalltag etablieren lässt und entwickeln Technologien, um die industriellen Prozesse in kleinen und mittelständischen Unternehmen flexibel zu gestalten: So können Produktionsreststoffe im Betrieb optimal zur Energiegewinnung genutzt werden und Produktionszyklen könnten sich künftig nach der Verfügbarkeit von Energie richten.
© Uwe Völkner, Fotoagentur FOX
Die Daten aus dem Digital-Engineering-unterstützten Entwicklungsprozess verwenden die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen des Fraunhofer IFF in Magdeburg für Wartung, Reparatur und Schulung. Ein mobiles Assistenzsystem erleichtert z.B. die Inspektion von Industrieanlagen, indem es Checklisten, Zustandsdaten oder letzte Prüfberichte einblendet.
© Fraunhofer IFF, Viktoria Kühne
Mit seiner Panorama- und Boden-Projektionsfläche von über 450 Quadratmetern eignet sich der Elbedome besonders für die Darstellung großer Objekte wie Maschinen, Anlagen, Fabriken oder ganzer Städte. Produzierende Unternehmen nutzen diese Form großdimensionaler Visualisierung, um Planungsstände zu bewerten und Entscheidungsfindungsprozesse voranzutreiben.
© Uwe Völkner, Fotoagentur FOX
Der Elbedome ist gleichzeitig Erlebnis-, Lern- und Kreativraum und kann die Kommunikation mit Kunden wirksam verbessern. Als virtuelle Trainingsumgebung können Mitarbeitende nachhaltig geschult und Erfahrungen von Experten transferiert werden. Der Elbedome stellt genug Raum für die Beteiligten von industriellen Planungen zur Verfügung oder kann als Marketinginstrument bis zu 30 Besucher zugleich in virtuelle Welten eintauchen lassen.
© Uwe Völkner, Fotoagentur FOX
Das stereoskopische Projektionssystem ermöglicht die Wahrnehmung der virtuellen Welten im Elbedome als dreidimensional. Die Nutzer haben durch die holografische Darstellung das Empfinden, sich inmitten der Projektion zu befinden.
© Fraunhofer IFF, Viktoria Kühne
Als Technologiepartner für produzierende Unternehmen erforschen und entwickeln die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Fraunhofer IFF in Magdeburg anwendungsorientierte Technologien, Verfahren und Produkte für intelligente Arbeitssysteme, für eine ressourceneffiziente Produktion und Logistik, für konvergente Infrastrukturen und für den Bereich Digital Engineering und Industrie 4.0.
© Fraunhofer IFF, Viktoria Kühne
Das Virtual Development and Training Centre VDTC des Fraunhofer IFF im Wissenschaftshafen in Magdeburg. Die Forscherinnen und Forscher sind auf das Digital Engineering zum durchgängigen Planen, Testen und Betreiben technischer Systeme spezialisiert.
© Fraunhofer IFF, Viktoria Kühne
Prof. Julia C. Arlinghaus, Institutsleiterin des Fraunhofer IFF in Magdeburg.

Kontakt

Anita Fricke

Contact Press / Media

M.A. Anita Fricke

Leiterin Marketing und Kommunikation

Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF
Sandtorstr. 22
39106 Magdeburg, Deutschland

Telefon +49 391 4090-485

Daniela Martin

Contact Press / Media

Dipl.-Des. (FH) Daniela Martin

Onlinekommunikation

Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF
Sandtorstr. 22
39106 Magdeburg, Deutschland

Mobil +49 173 300 49 88

Vom Staunen zum Forschen. Der Verein Silberschlag plant ein astrophysikalisches Zentrum im Elbauenpark.

© Silberschlag e.V.

Mit einem XXL-Teleskop in den Nachthimmel schauen – das möchte der Verein Silberschlag in Magdeburg ermöglichen. In den kommenden Jahren soll ein hochmodernes und leistungsstarkes Observatorium enstehen, das Wissenschaftsteams, Studierenden, Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern aber auch Hobbyforscher:innen offen steht.

Herzstück in dem geplanten naturwissenschaftlichen Zentrum: ein Spiegelteleskop mit einer Öffnung von einhundert Zentimetern, mit dem man von Magdeburg aus in die weiten Fernen des Weltalls blicken kann. In dieser Größenordnung wäre es das einzig öffentlich zugängliche Teleskop in Mitteldeutschland.

Magdeburg ist nicht nur aktuell ein hervorragender Standort für Wissenschaft und Forschung. Die Stadt hat auch eine lange naturwissenschaftliche Tradition. Schon im 10. Jahrhundert beobachtete Gerbert von Aurillac, der spätere Papst Sylvester II., den Sternenhimmel von Magdeburg aus. Im 17. Jahrhundert stellte Otto von Guericke die Theorie auf, dass der Raum zwischen den Himmelskörpern leer ist. Und 100 Jahre später entdeckte Georg Christoph Silberschlag, der Namensgeber für das Projekt, die Venusatmosphäre. Am 6. Juni 1761 beobachtete Silberschlag im Observatorium des Klosters Berge in Magdeburg den Durchgang der Venus vor der Sonne und stellte dabei eine diffuse helle Aura um die Venus fest, die er als erster als dichte Atmosphäre interpretierte.

Aus dieser Tradition soll nun modernste Innovation werden: Das geplante Zentrum für Astronomie und Astrophysik wird nicht nur ein Observatorium, sondern bringt diese Disziplinen und andere Naturwissenschaften in anschaulicher und spannender Form in einem einzigartigen Science Center zusammen. Besonders ist zum Beispiel die vorgesehene Fernbedienbarkeit des Teleskops. Damit wird es möglich sein, das Teleskop über das Internet fernzusteuern und es wie eine  Webcam ins Weltall zu richten. Lehrkräfte, Schulgruppen oder Studierende sollen sich künftig direkt aus Klassenzimmer und Uni auf das Teleskop aufschalten und Live-Bilder aus dem All empfangen können.

Das Fraunhofer IFF unterstützt das Projekt und die Arbeit des Vereins Silberschlag sehr gern. 

 

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