Abteilungen am Fraunhofer IFF

Lösungen für Ihre Produktion, Logistik und Energieversorgung

Sie entwickeln, skalieren oder modernisieren Produktion, Logistik oder Energiesysteme? Unsere fünf Abteilungen liefern Ihnen praxistaugliche Lösungen – von der Machbarkeitsanalyse bis zur Implementierung im laufenden Betrieb. Messbar sicherer, effizienter und nachhaltiger.

Von der Idee zur serienreifen Produktion

Wir bringen Forschung in Ihre Produktion: mit digitalen Assistenzsystemen, Robotik, Logistiklösungen, sicheren Energiesystemen und zukunftsfähigen Arbeitssystemen. Unser Ziel: höhere Effizienz, mehr Sicherheit, nachhaltiger Erfolg. 

Unsere Abteilungen:

 

Fertigungsmesstechnik und digitale Assistenzsysteme

Messsysteme und Automatisierungslösungen, die sich direkt in Ihre Fertigung integrieren lassen.

Sie erhalten präzise Echtzeitdaten, erkennen Abweichungen frühzeitig und stabilisieren Ihre Prozesse für weniger Ausschuss und geringere Kosten.

 

Robotersysteme

Robotiklösungen für Produktion, Medizin, Pflege und kritische Infrastrukturen.

Unsere Systeme passen sich flexibel an Ihre Anforderungen an und automatisieren Prozesse zuverlässig, damit Ihre Abläufe sicherer, effizienter und zukunftsfähig werden.

 

Menschzentrierte Arbeitssysteme

Technologien für ergonomische und sichere Arbeitsplätze.

Wir kombinieren Automatisierung und Assistenzsysteme so, dass Ihre Mitarbeitenden entlastet werden, Qualifizierung einfacher gelingt und Produktivität und Qualität nachhaltig steigen.

 

Logistik- und Fabriksysteme

Maßgeschneiderte Lösungen, die Produktion und Logistik durchgängig vernetzen.

Mit Simulationen und digitalen Zwillingen treffen Sie belastbare Investitionsentscheidungen, erhöhen die Transparenz in Materialflüssen und steigern die Flexibilität Ihrer Fabrik.

 

Energiesysteme und Infrastrukturen

Intelligente Energiesysteme und digitale Werkzeuge für eine zuverlässige und klimafreundliche Versorgung.

Sie senken Energiekosten, sichern die Versorgung über alle Sektoren hinweg und machen Ihre Standorte resilient gegenüber Schwankungen.

Direkter Draht zu unseren Expert:innen

Sie möchten ein Projekt prüfen oder eine Idee verifizieren?

Wir sprechen gern über Ihren Anwendungsfall – von Erstgespräch bis Roadmap.

Unsere Abteilungsleiter:innen stehen Ihnen als erfahrene Ansprechpartner zur Seite und entwickeln gemeinsam mit Ihnen passgenaue Lösungen.

Laufende Referenz- und Forschungsprojekte

Unsere Expertinnen und Experten sind an zahlreichen nationalen und internationalen Projekten aktiv beteiligt. Erhalten Sie einen Überblick über ausgewählte, aktuelle Projekte, unsere Expertise und erzielte Ergebnisse.

  • © Fraunhofer IFF

    In der Feuerverzinkungsbranche sind Beschäftigte während des Verzinkungsprozesses, insbesondere beim manuellen Abscheiden von Zinkasche, hohen Risiken für ihre Sicherheit und ihre Gesundheit ausgesetzt. Um diese Risiken zu minimieren, wurde in einem gemeinsamen Forschungsprojekt der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM), des Fraunhofer IFF und dem IEHK der RWTH Aachen der Einsatz von Automatisierungstechnik im Verzinkungsprozess untersucht und an einem realen Verzinkungsofen im Industriereinsatz erprobt.

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  • © Fraunhofer IFF

    Explosive Kriegsreste und Landminen stellen auch in Friedenszeiten eine tödliche Gefahr dar, die noch lange nach der Beendigung der Kampfhandlungen fortbesteht. Sie sind nicht nur eine ständige Gefahr für die Bevölkerung, sondern schränken auch die wirtschaftliche Nutzung der betroffenen Gebiete dauerhaft erheblich ein. Die Suche und Entschärfung dieser Minen und Munitionsreste ist ein langwieriger, kostenintensiver und vor allem gefährlicher Prozess. Um diesem drängenden Problem zu begegnen, hat das Fraunhofer IFF gemeinsam mit Partnern aus Forschung und Industrie eine sichere und effiziente Technologie zur zielgerichteten Suche nach explosiven Kriegsmitteln und Minen entwickelt, bei der niemand gefährdet wird. Wir setzen autonome Flugdrohnen ein, um aus sicherer Entfernung und berührungslos großflächig kontaminierte Gebiete zu überwachen und Kampfmittelreste präzise zu lokalisieren.

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  • © Fraunhofer IFF

    Prozesskrane sind maßgeschneiderte Hebezeuge für Unternehmen der Stahl- und Prozessindustrie. Besondere Gefährdungen ergeben sich bei ihrem Einsatz durch sehr hohe Lasten und den Transport von feuerflüssigen Massen. Aufgrund eingeschränkter Sicht oder Rauchentwicklung ist es für den Kranführer oft schwierig, die tonnenschwere Gefahrgutlast sicher an den Kranhaken anzuhängen. Unsere Lösung: Das Assistenzsystem Pro-Kran-Assist. Pro-Kran-Assist erfasst mit leistungsfähigen 3D-LiDAR-Sensoren berührungslos den Arbeitsbereich eines Prozesskrans aus großer Entfernung und liefert eindeutige Assistenzinformationen für den Lastaufnahme- bzw. Lastabsetzvorgang.

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  • © LuchschenF, Adobestock

    Der technologische Fortschritt lässt Elektrogeräte schnell altern. Die kurze Lebensdauer von oft nur wenigen Monaten oder Jahren führt einerseits zu einem stetig wachsenden Bedarf an endlichen Rohstoffen und andererseits zu einem wachsenden Berg von Elektroschrott. Recycelt wird nur ein Bruchteil aller Elektrogeräte. Ein Großteil – über 80 Prozent – des E-Waste landet auf Deponien oder in der Müllverbrennung. Und mit ihm die darin enthaltenen Materialien: Wertvolle Edelmetalle oder seltene Erden bleiben ungenutzt. Gefährliche Chemikalien und Schadstoffe können in die Umwelt gelangen. Im Projekt iDEAR entwickeln wir Lösungen für die effiziente Demontage von Elektrogeräten und für die Wiederaufbereitung und Wiederverwertung von Materialien. Wir wollen sicherstellen, dass keine Rohstoffe verschwendet und wertvolle Ressourcen länger im Umlauf gehalten werden. So entsteht eine Kreislaufwirtschaft, die elementar ist für nachhaltigen Konsum.

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  • Im Projekt H2REGIO wird eine softwarebasierte Handelsplattform für Wasserstoff als Erweiterung einer bestehenden Multi-Energie-Leitwarte entwickelt. Ziel ist es, alle relevanten Bereiche – von der Erzeugung über den Transport und die Verteilung bis hin zur Nutzung von Wasserstoff – in einem integrierten System abzubilden. Auf Basis des Integrated Operations Center des Fraunhofer IFF entsteht ein digitales Leitsystem, das Daten, Steuerung und Marktlogik miteinander verknüpft. So können Betrieb und Handel von Wasserstoff in Sachsen-Anhalt effizient koordiniert und neue Marktmechanismen erprobt werden.

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  • © Gorodenkoff, Adobestock

    Wie gelingt der digitale Schulterschluss zwischen Bauunternehmen, Handwerk und Industrie? Das Projekt Construct-X schafft die technologische Grundlage für eine vernetzte, resiliente und nachhaltige Wertschöpfung im Bauwesen – direkt auf der Baustelle, in der Vorfertigung und im Betrieb. Mit einem souveränen, föderierten Datenraum unterstützt Construct-X Unternehmen bei der Umsetzung digitaler Prozesse, stärkt ihre Resilienz gegenüber Störungen und ermöglicht die Einhaltung von ESG-Anforderungen durch transparente, verlässliche Daten.

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  • © Adobestock, imagedesigns

    Das Entwicklungsteam des Projekts ZeroDefect4PV setzt modernste Sensortechnologie ein, um die Betriebseffizienz von Photovoltaik-Großkraftwerken deutlich zu erhöhen. Diese Technologie ermöglicht eine präzise und proaktive Überwachung, die nicht nur die Wartungskosten drastisch reduziert, sondern auch die Energieausbeute maximiert, indem Fehler frühzeitig erkannt und behoben werden. Dies erhöht die Wirtschaftlichkeit und unterstützt nachhaltige Energieziele, indem es Ausfallzeiten minimiert und so direkte Vorteile für Anlagenbetreiber schafft.

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  • Die Kommunen im Mitteldeutschen Revier stehen vor der Herausforderung, den Kohleausstieg und den daraus resultierenden Strukturwandel zu bewältigen. Dies erfordert innovative Lösungen in der Energie- und Raumplanung, um die regionale Entwicklung nachhaltig und effizient zu gestalten. Genau hier setzt das Projekt WIP an: Es unterstützt Städte und Gemeinden im Mitteldeutschen Revier dabei, den Strukturwandel nach dem Kohleausstieg aktiv zu gestalten. Im Mittelpunkt stehen individuelle Entwicklungsstrategien für eine nachhaltige Energie- und Raumplanung. Das Fraunhofer IFF begleitet die Kommunen mit praxiserprobten Methoden, technologischer Expertise und gezieltem Wissenstransfer auf ihrem Weg in eine resiliente Zukunft.

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  • Für Mitarbeiter, die Gefahrensituationen ausgesetzt sind, besteht ein hohes Gesundheits- und Unfallrisiko. Daher müssen diese Mitarbeiter entsprechend geschult und kontinuierlich unterwiesen werden. Die Virtuelle Realität (VR) wird in der Präventionsarbeit eingesetzt, um die natürliche Arbeitsumgebung zu simulieren und Unfällen sowie Gesundheitsrisiken vorzubeugen. Sie liefert dem Lernenden Informationen annähernd so, wie man sie in der Realität wahrnimmt, verarbeitet und umsetzt. Mithilfe der virtuellen Erlebnisräume können Mitarbeiter für Gefährdungsquellen sensibilisiert werden. Dies fördert ein adäquates Verhalten des Menschen in Gefahren- oder Risiko-Szenarien.

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  • © Malp, Adobestock

    Ziel der Technologieplattform TransHyDE ist die Entwicklung und Förderung verschiedener Technologien für den Transport und die Speicherung von Wasserstoff. Dabei geht es einerseits um europaweite Leitungssysteme, andererseits werden aber auch dezentrale Lösungen für Regionen untersucht, die (noch) nicht an ein übergreifendes Wasserstoff-Leitungsnetz angeschlossen sind.

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