Referenzprojekte

Unsere Expertinnen und Experten sind an zahlreichen nationalen und internationalen Projekten aktiv beteiligt. Erhalten Sie einen Überblick über ausgewählte aktuelle und abgeschlossene Projekte, unsere Expertise und erzielte Ergebnisse.

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  • Im Projekt SIMMI werden neue Verfahren entwickelt, mit denen sich das automatisierte Mehrlagenschweißen sicherer, schneller und wirtschaftlicher gestalten lässt. Eine intelligente Prozessregelung erkennt und korrigiert Abweichungen automatisch, bevor Fehler entstehen. Eine flexible, ortsadaptive Arbeitsraumabsicherung sorgt dafür, dass Roboter und Werker gleichzeitig am selben Bauteil arbeiten können – ohne großflächige Schutzzäune. Ergänzend werden Verfahren erforscht, um die Rauchgasentwicklung während des Schweißprozesses deutlich zu reduzieren.

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  • © Fraunhofer IFF

    In der Feuerverzinkungsbranche sind Beschäftigte während des Verzinkungsprozesses, insbesondere beim manuellen Abscheiden von Zinkasche, hohen Risiken für ihre Sicherheit und ihre Gesundheit ausgesetzt. Um diese Risiken zu minimieren, wurde in einem gemeinsamen Forschungsprojekt der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM), des Fraunhofer IFF und dem IEHK der RWTH Aachen der Einsatz von Automatisierungstechnik im Verzinkungsprozess untersucht und an einem realen Verzinkungsofen im Industriereinsatz erprobt.

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  • © Fraunhofer IFF

    Explosive Kriegsreste und Landminen stellen auch in Friedenszeiten eine tödliche Gefahr dar, die noch lange nach der Beendigung der Kampfhandlungen fortbesteht. Sie sind nicht nur eine ständige Gefahr für die Bevölkerung, sondern schränken auch die wirtschaftliche Nutzung der betroffenen Gebiete dauerhaft erheblich ein. Die Suche und Entschärfung dieser Minen und Munitionsreste ist ein langwieriger, kostenintensiver und vor allem gefährlicher Prozess. Um diesem drängenden Problem zu begegnen, hat das Fraunhofer IFF gemeinsam mit Partnern aus Forschung und Industrie eine sichere und effiziente Technologie zur zielgerichteten Suche nach explosiven Kriegsmitteln und Minen entwickelt, bei der niemand gefährdet wird. Wir setzen autonome Flugdrohnen ein, um aus sicherer Entfernung und berührungslos großflächig kontaminierte Gebiete zu überwachen und Kampfmittelreste präzise zu lokalisieren.

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  • © Fraunhofer IFF

    Prozesskrane sind maßgeschneiderte Hebezeuge für Unternehmen der Stahl- und Prozessindustrie. Besondere Gefährdungen ergeben sich bei ihrem Einsatz durch sehr hohe Lasten und den Transport von feuerflüssigen Massen. Aufgrund eingeschränkter Sicht oder Rauchentwicklung ist es für den Kranführer oft schwierig, die tonnenschwere Gefahrgutlast sicher an den Kranhaken anzuhängen. Unsere Lösung: Das Assistenzsystem Pro-Kran-Assist. Pro-Kran-Assist erfasst mit leistungsfähigen 3D-LiDAR-Sensoren berührungslos den Arbeitsbereich eines Prozesskrans aus großer Entfernung und liefert eindeutige Assistenzinformationen für den Lastaufnahme- bzw. Lastabsetzvorgang.

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  • © LuchschenF, Adobestock

    Der technologische Fortschritt lässt Elektrogeräte schnell altern. Die kurze Lebensdauer von oft nur wenigen Monaten oder Jahren führt einerseits zu einem stetig wachsenden Bedarf an endlichen Rohstoffen und andererseits zu einem wachsenden Berg von Elektroschrott. Recycelt wird nur ein Bruchteil aller Elektrogeräte. Ein Großteil – über 80 Prozent – des E-Waste landet auf Deponien oder in der Müllverbrennung. Und mit ihm die darin enthaltenen Materialien: Wertvolle Edelmetalle oder seltene Erden bleiben ungenutzt. Gefährliche Chemikalien und Schadstoffe können in die Umwelt gelangen. Im Projekt iDEAR entwickeln wir Lösungen für die effiziente Demontage von Elektrogeräten und für die Wiederaufbereitung und Wiederverwertung von Materialien. Wir wollen sicherstellen, dass keine Rohstoffe verschwendet und wertvolle Ressourcen länger im Umlauf gehalten werden. So entsteht eine Kreislaufwirtschaft, die elementar ist für nachhaltigen Konsum.

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  • Im Projekt H2REGIO wird eine softwarebasierte Handelsplattform für Wasserstoff als Erweiterung einer bestehenden Multi-Energie-Leitwarte entwickelt. Ziel ist es, alle relevanten Bereiche – von der Erzeugung über den Transport und die Verteilung bis hin zur Nutzung von Wasserstoff – in einem integrierten System abzubilden. Auf Basis des Integrated Operations Center des Fraunhofer IFF entsteht ein digitales Leitsystem, das Daten, Steuerung und Marktlogik miteinander verknüpft. So können Betrieb und Handel von Wasserstoff in Sachsen-Anhalt effizient koordiniert und neue Marktmechanismen erprobt werden.

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  • © Gorodenkoff, Adobestock

    Wie gelingt der digitale Schulterschluss zwischen Bauunternehmen, Handwerk und Industrie? Das Projekt Construct-X schafft die technologische Grundlage für eine vernetzte, resiliente und nachhaltige Wertschöpfung im Bauwesen – direkt auf der Baustelle, in der Vorfertigung und im Betrieb. Mit einem souveränen, föderierten Datenraum unterstützt Construct-X Unternehmen bei der Umsetzung digitaler Prozesse, stärkt ihre Resilienz gegenüber Störungen und ermöglicht die Einhaltung von ESG-Anforderungen durch transparente, verlässliche Daten.

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